In Frankreich verursacht Piraterie im audiovisuellen Bereich Ausfälle von 1.35 Milliarden € pro Jahr

Der illegale Konsum von audiovisuellen Werken ist eine weitverbreitete Praxis in Frankreich - 13 Millionen Leute haben im Jahr 2015 auf illegale Weise mindestens ein audiovisuelles Werk konsumiert. Das totale Volumen illegal konsumierter Werke beträgt 2.5 Milliarden pro Jahr.

Die kürzlich publizierte Studie von EY zeigt auf, wie Piraterie im audiovisuellen Bereich zu Verlusten für die gesamte französische Wirtschaft führt: - weniger Steuereinnahmen und Sozialabgaben für den französischen Staat (430 Mio. €)
- Gewinnausfall für Urheber und Rechteinhaber (265 Mio. €)
- tiefere Investitionen von Unternehmen im audiovisuellen Bereich (330 Mio. €)
- reduzierte Einnahmen für Distributoren und Marketing-Firmen (265 Mio. €)
- über 2000 Arbeitsstellen weniger (Lohnsumme von 60 Mio. €) Unter den Konsumenten, welche auf illegale Weise audiovisuelle Werke konsumieren, sind direkter Download (27%), Streaming (26%) und Peer-to-Peer-Netzwerke (19%) am beliebtesten.

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